US Navy Suchscheinwerfer / Signalscheinwerfer

Dies ist ein seltener General Electric 24 Zoll U.S.N. Navy Kohlenlicht-Suchscheinwerfer aus dem Jahr 1944 (WW II). Diese Lichter wurden für Signalisierung, visuelle Suche, Navigation und sogar Feuerkontrolle verwendet.

Dieses Modell, 93113 / Spec. 17S21, wurde während des Zweiten Weltkriegs auf USS Zerstörer-Escort-Schiffen verwendet und war auf der Signalisierungsbrücke sowohl auf der Steuerbord- als auch auf der Backbordseite montiert.

Das jüngst restaurierte Museums-Schiff USS Slater war noch mit diesen massiven Lichtern ausgestattet. Siehe den Abschnitt über die Geschichte für die vollständige Erzählung.

Ort
Zijtaart, Niederlande
Baujahr
1944
Herkunftsland
Vereinigte Staaten von Amerika
Hersteller
General Electric
Typ
Model 93113, Spec 17S21
Zustand
Gepflegter, unrestaurierter Zustand
Marge-Waren
Nein, keine Margenware; MwSt. anwendbar

Details

Bedingungen

Der Suchscheinwerfer befindet sich in einem gepflegten, unrestaurierten Zustand. Soweit wir wissen, ist er vollständig, einschließlich des Handbuchs. Alle manuell betriebenen mechanischen Teile funktionieren, wie auch in den Videos zu sehen ist. Er weist hier und da einige Roststellen auf und eine Delle an der Rückklappe (auch in den Fotos sichtbar, der Spiegel ist intakt), jedoch keinen größeren Schaden. Des Weiteren fehlen einige kleine Dinge wie Bakelit-Griffe und ein Schlossriegel, das fest sitzt und wieder funktionsfähig gemacht werden muss. In Anbetracht seines Alters befindet er sich in gutem Zustand. Jede Restaurierung würde hauptsächlich Reinigung und elektrische Verbindungen umfassen. Keine größeren Reparaturen erforderlich.

Technische Details

Hersteller
General Electric
Modell
93113, 24-Zoll Kohlenlicht
Herstellungsdatum
1944
Höhe
6 ft (1,82 m)
Breite
4 ft (1,22 m)
Tiefe
3 ft (0,91 m)
Gewicht
800 lb (363 kg)
Durchmesser (Strahl)
24 in (0,61 m)
Reichweite (Strahl)
Bis zu 80 mi (128 km)
Drehung
360°
Höhenverstellung
110° bis 120°
Neigung
30° bis 40°
Strom
105 bis 125 Volt
Besatzung
1

Zusammenfassung

VERWENDUNGEN VON MARINE-SUCHSCHEINWERFERN WÄHREND DES ZWEITEN WELTKRIEGS

Diese Art von Signalisierungs- und Suchscheinwerfer wurde auf Kriegsschiffen des Zweiten Weltkriegs eingesetzt, beispielsweise auf dem ‚Zerstörer Escort‘ (DE). Die Zerstörer-Escorts waren die Klassifizierung der United States Navy im mittleren 20. Jahrhundert für ein Kriegsschiff mit einer Geschwindigkeit von 20 Knoten (37 km/h; 23 mph), das die nötige Ausdauer hatte, um Konvois von handelsmaritimen Schiffen im offenen Ozean zu eskortieren.

 

Schiffe verwendeten tagsüber oder nachts ein System zur Übermittlung von Morsecode-Signalen über blinkendes Licht, wobei 12" und 24" Signalscheinwerfer eingesetzt wurden. Dies war eine schnelle Art der Kommunikation, wurde jedoch nachts selten verwendet, da die Lichtquelle die eigene Position dem Feind verraten könnte. Infrarot-gehäusete Linsen wurden verwendet, um die hellen Lichter der Signalscheinwerfer zu maskieren und deren Sichtbarkeit zu begrenzen.

 

Diese Lichter wurden für Signalisierung, visuelle Suche, Navigation und sogar Feuerkontrolle entwickelt. Dieser Lichtscheinwerfer war mit einem Griff auf jeder Seite des Gehäuses ausgestattet, um visuelles (Licht-)Morsecode für Links- oder Rechtshänder zu senden. Der 24-Zoll Kohlenbogen war sehr hell und die Signale (nachts) konnten von der Bewölkung und um die Erdkrümmung reflektiert werden. In den Kreisen der visuellen Kommunikatoren wurde berichtet, dass ein durch Licht gesendetes Morse-Signal von Radar bestätigt wurde, bis zu einer Entfernung von zwei Schiffen, die 80 Meilen auseinander lagen!

 

Der 24-Zoll-Suchscheinwerfer ist ein vielseitiges Licht und obwohl es auch für Feuerkontrollzwecke verwendet werden kann, kommt es in der Regel für Signalisierung über große Entfernungen zum Einsatz. Diese Suchscheinwerfer sind nicht mit einer Fernbedienung für Drehung und Elevation ausgestattet. Der Scheinwerfer kann manchmal mit einem Fernbedienungssignal versehen sein. Diese Lampe hat sowohl eine Iris- als auch eine Klapp-vorhang-pendeltrommel.

 

Überprüfen Sie die vollständige Geschichte des General Electric-Signallampe auf der USS Slater: https://ussslater.org/signal-bridge

 

ANFORDERUNGEN AN EINEN MARINE-SUCHSCHEINWERFER

Ein Marine-Suchscheinwerfer muss über einen schmalen, stiftartigen Lichtstrahl verfügen. Das Licht muss ruckfrei und von bläulicher weißer Farbe sein. Es muss unter allen Wetterbedingungen und von jeder Position aus ordentlich funktionieren und über einen langen Zeitraum problemlos arbeiten. Die Eigenschaften der Drehung und Höhenverstellung der meisten Lichter sind: Drehung durch 360°, Höhenverstellung von 110° bis 120° und Neigung von 30° bis 40°.

 

DAS PRINZIP DES KOHLENBOGEN-SUCHSCHEINWERFERS

Wenn ein elektrischer Strom mit moderater Spannung durch zwei Kohlenstäbe geleitet wird, entsteht an der Kontaktstelle beträchtliche Wärme. Wenn die Kohlenstäbe nun um einen kurzen Abstand getrennt werden, wird ein flammender Lichtbogen erzeugt. Der Kontakt zwischen den beiden Kohlen ist notwendig, um den Lichtbogen zu starten, und wird als 'Zündung des Lichtbogens' bezeichnet. Wenn der Kontakt erstmals erfolgt, fließt ein hoher Strom durch die Kohlen. Der hohe Strom erzeugt Wärme, die den weichen Kern des positiven Kohlenstabes verdampft. Dieser Dampf wirkt als Leiter für den Strom, während sich die Kohlen auseinanderziehen und hält den Stromfluss aufrecht, bis der Abstand zwischen den Kohlen zu groß wird. Wenn der Abstand zwischen den Kohlen größer wird, erhöht sich der Widerstand des Lichtbogenstromkreises. Der Kohlenstaub konzentriert sich als kleine Kugel in einer Vertiefung im positiven Kohlenstab. Diese Vertiefung wird als 'Krater' bezeichnet. Diese kugelförmige flammende Gasmasse im Krater ist besonders leuchtend und befindet sich im Brennpunkt des Reflektors. Der Reflektor projiziert somit das Licht aus dem Lichtbogenkrater in einen Lichtstrahl, genau wie der Reflektor in Ihrem Automobil das Licht aus dem Lampenfaden in einen Lichtstrahl projiziert. Hochintensive Lichtbögen funktionieren nach demselben Prinzip wie schwach intensive Typen, außer dass der Strom erhöht und der Durchmesser der Kohle verringert wird, um eine brillantier und konzentrierte Lichtquelle zu erhalten.

 

Die Kohle-Lampe wurde für den Betrieb in Reihe mit einem Rheostat (der unter Deck montiert war) von einer d-c-Quelle von 105 bis 125 Volt entworfen.

Der Lichtbogenstrom musste auf 75 bis 80 Ampere mit 65 bis 70 Volt über dem Lichtbogen eingestellt werden. Ein Satz von Kohlen brannte ungefähr 1 ž Stunden.

Hinweis an den Käufer

Versandinformationen

Nach dem Kauf eines klassischen Militärfahrzeugs oder anderer Artikel wie Kanonen, Flugzeuge, Haubitzen und Panzer müssen Sie in der Regel mehrere Schritte unternehmen:

 

  • Rechtliche Anforderungen

    Prinzipiell ist für ungeschützte Rad- und Kettenfahrzeuge keine spezielle Genehmigung erforderlich. In vielen Fällen genügt ein Ausfuhrverfahren, das mit dem für die Ausfuhr klassischer Autos und Motorräder vergleichbar ist. Militärische Sammlerstücke, die älter als 75 Jahre sind und einen Wert von über 50.000 Euro haben, werden oft als nationales Kulturerbe betrachtet. In solchen Fällen muss ein Exportgenehmigung beim Nationalen Ministerium für Kultur des Exportlandes beantragt werden. Panzer, Haubitzen und selbstfahrende oder gezogene Kanonen erfordern oft spezifische Genehmigungen, die stark von dem Versandland und dem Bestimmungsland abhängen. In einem solchen Fall stellen Sie bitte sicher, dass Sie die erforderlichen Genehmigungen, Lizenzen und andere notwendigen Unterlagen einholen, die für den Besitz und Betrieb eines solchen Objekts in Ihrer Jurisdiktion erforderlich sind. Dies kann die Registrierung des Objekts bei den zuständigen Behörden und die Einhaltung aller Vorschriften bezüglich seines Besitzes und seiner Nutzung umfassen. In einem solchen Fall ist es ratsam, uns im Voraus zu kontaktieren, da wir viele Jahrzehnte Erfahrung im Import und Export klassischer Militärkultur haben. Basierend auf dieser Erfahrung können wir in der Regel zügig Rückmeldungen darüber geben, was für Sie gilt. Dies ist besonders relevant, weil die Vorschriften in dieser Hinsicht von Zeit zu Zeit Änderungen unterliegen und wir manchmal auch mit Exportbeschränkungen umgehen müssen. Kurz gesagt: Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, kontaktieren Sie uns rechtzeitig, um Schwierigkeiten in einer späteren Phase zu vermeiden.

  • Lagerung

    Finden Sie einen geeigneten Lagerort für Ihr Sammlerstück, vorzugsweise einen sicheren und legalen Platz, wo Sie es außerhalb des Gebrauchs aufbewahren können. Dies könnte eine Garage, ein Lagerraum oder sogar ein speziell gestaltetes Lagerhaus oder Museum sein.

  • Transport

    Nachdem Sie alle Unterlagen in Ordnung gebracht haben, besteht der nächste Schritt im (Übersee-)Transport zu Ihrem gewünschten Standort. Dies kann die Beauftragung spezialisierter Transport- und Maklerdienste erfordern, aufgrund der Genehmigungen, Größe und des Gewichts. Auch in diesem Fall können wir Sie bei der Organisation des Transports unterstützen oder sicherstellen, dass Sie mit Fachleuten in Kontakt kommen.

  • Wartung und Restaurierung

    Je nach Zustand Ihres militärischen Sammlerstücks kann unser Partner BAIV Ihnen bei Wartungs- und Restaurierungsarbeiten helfen, um sicherzustellen, dass es sicher und betriebsbereit ist. Dies könnte relativ einfach Wartungs- und Reparaturarbeiten bis hin zu einer kompletten Klassen-A-Restaurierung umfassen. In einem solchen Fall wenden Sie sich bitte an BAIV (Link zur BAIV-Website).

  • Schulung

    Wenn Sie beabsichtigen, ein Fahrzeug zu betreiben, stellen Sie sicher, dass Sie Handbücher haben, die beschreiben, wie man das Fahrzeug bedient. Heutzutage sind zahlreiche Nachdrucke im Internet erhältlich, die Ihnen auf spielerische Weise erklären, wie Sie Ihr Fahrzeug fahren und bedienen. Dies ist oft eine Teamleistung, was den Besitz eines solchen Fahrzeugs besonders attraktiv macht. Falls erforderlich, können Sie auch einen professionellen Fahrlehrer engagieren oder an spezialisierten Schulungskursen teilnehmen, um zu lernen, wie Sie es sicher fahren und warten.

  • Versicherung

    Erwägen Sie, eine Versicherung für Ihr Fahrzeug abzuschließen, um sich gegen eventuelle Unfälle oder Haftungen, die aus dem Besitz und Betrieb resultieren können, abzusichern. Oft gibt es spezialisierte Versicherungsgesellschaften, die solche Dienstleistungen anbieten. Lokale Militärfahrzeugvereine kennen sich oft auch gut mit den spezifischen Optionen aus, die von Versicherungsgesellschaften angeboten werden.

  • Genuss

    Abschließend können Sie, sobald alles geregelt ist, den Besitz und, falls erlaubt, den Betrieb Ihres klassischen Militärfahrzeugs, Ihrer Kanone oder Haubitze genießen. Ob für Ausstellungszwecke oder zur Teilnahme an historischen Nachstellungen, der Besitz eines solchen großartigen Objekts kann eine einzigartige und bereichernde Erfahrung sein.

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Ivo Rigter Sr.

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