1945 GMC CCKW 353 H2 Muldenkipper

Dieser GMC H2 Kipper befindet sich in wunderschön restauriertem Zustand. Sowohl kosmetisch als auch technisch lässt er kaum Wünsche offen. Die Restaurierung wurde 2021 abgeschlossen, und er sieht immer noch makellos aus – ein Zeichen dafür, dass die jetzigen Besitzer große Sorgfalt auf ihren GMC gelegt haben. Die Kipper-Version stellt sicher, dass Sie sich definitiv von anderen GMCs abheben werden. Die Darstellung der erhöhten offenen Ladefläche ist immer ein großartiger Blickfang bei statischen Shows.



Ort
Rucphen, Niederlande
Baujahr
1945
Herkunftsland
Vereinigte Staaten von Amerika
Hersteller
General Motors Corporation
Typ
CCKW 353 H2 Muldenkipper
Zustand
In Betrieb und sehr gutem Zustand
Marge-Waren
Ja, Margenware; Keine MwSt. anwendbar
€ 29.691,-
inkl. Provision

Details

Bedingungen

Nach dem Krieg wurde dieses Fahrzeug von der niederländischen Armee genutzt. Nachdem es in den 1980er Jahren von der niederländischen Regierung versteigert wurde, kam es in die Hände eines belgischen Sammlers. Die gegenwärtigen Eigentümer besitzen es nun seit vier Jahren, in denen sie mit einer umfassenden Restaurierung begonnen haben.

Das gesamte GMC wurde bis zur letzten Schraube zerlegt. Der Motor, die Bremsen und der Kühler wurden vollständig Überholt. Darüber hinaus wurde der gesamte Antriebsstrang inspiziert, angepasst, gereinigt und mit neuen Dichtungen ausgestattet. Die Karosserie wurde sandgestrahlt und mit einer 2K-Grundierung sowie 1K-Lack beschichtet. Es behält sein originales 6-Volt-System bei. Der neue hochwertige Segeltuchbezug, der aus England bezogen wurde, umfasst die vollständige Heckabdeckung und die Tür des Fahrerhauses. Die Restauration wurde Ende 2021 abgeschlossen.

Technische Details

Hersteller
General Motors Corporation
Modell
CCKW 353 H2 Kipper
Herstellungsdatum
1945
Seriennummer
353-502868 H1 (Hinweis des Verkäufers: Die Fahrgestellnummer ist original, jedoch mit einem H1 getrennt. Die Aufhängung ist vom ursprünglichen Banjo-Typ und an den originalen Stellen genietet. Es ist wahrscheinlich, dass während des Krieges ein Fehler bei den Fahrgestellnummern gemacht wurde)
WW II Registrierung
USA 4867461-S
Länge
6,92 m (22 ft 8,5 in)
Breite
2,44 m (8 ft)
Höhe
9 Fuß 1 Zoll (2,77 m)
Gewicht
11.440 lb (5.200 kg)
Max. Geschwindigkeit
45 mph (72 km/h)
Betriebsbereich
300 Meilen (482 km)
Motor
GMC 270 Reihen-6, 104 PS (78 kW) bei 2.750 U/min
Elektrische Installation
6 Volt
Seilwinde
Ja (Modell: Garwood)
Crew
3 (1 Fahrer & 2 Beifahrer)
Produktionszahlen
48.356 Varianten des Dump-Trucks
Straßenanmeldung
Ja (niederländisch)

Geschichte

Der GMC CCKW wird allgemein als der „Lastwagen, der den Zweiten Weltkrieg gewann“ angesehen. In Tausenden gebaut, diente er den USA und ihren Verbündeten in allen Einsatzgebieten und wurde zum Symbol der alliierten Bemühungen, die Nationalsozialisten in Europa und die Japaner im Pazifik zu besiegen.
Mit insgesamt 562.500 produzierten Einheiten ist der GMC CCKW der emblematische Leichtlastwagen des Zweiten Weltkriegs, der in zahlreichen Varianten erhältlich war, darunter: Lastwagen, Tankwagen für Benzin, Tankwagen für Wasser, Werkstatt, Artillerie-Traktor, Kompressor, Amphibienlastwagen und: Kipper.


Von dieser ‚Kipper‘-Version wurden nur 48.356 Einheiten hergestellt, von denen heute nur wenige erhalten sind, was sie zu einem recht seltenen Modell macht. Ursprünglich für den Transport und das Entladen von großen, aufgeblasenen Booten entworfen, die für den Bau temporärer Brücken verwendet wurden, wandelten die Militäringenieure sie schnell in einen kostengünstigen Kipper um, da sie in großer Stückzahl hergestellt wurde.
Aufgrund des ursprünglichen Designs, das auf einem Modell mit langem Radstand basiert, machte die Kapazität des Kipperaufbaus das Gewicht zu schwer für den Lastwagen. Daher die kurvenförmige Trennwand, die den Kipperaufbau beim Anheben in zwei Teile teilt. Wenn diese Trennwand horizontal ist, fungiert der Kipperaufbau als konventioneller Lastenaufbau. Wenn sie angehoben und verriegelt ist, begrenzt sie den Ladebereich und damit das Gewicht. Sie begrenzt auch den Anstieg des Schwerpunkts beim Anheben des Kipperaufbaus. Ursprünglich nicht als Lastwagen für die Militäringenieure konzipiert, waren alle CCKW 353 mit spalter Axeln ausgestattet, die fragiler sind als Banjo-Axeln. Der Lastwagen wurde häufig für den Bau von Flugplätzen und für die Beseitigung von Trümmern in den bombardierten Städten eingesetzt.

Der Mechanismus des Kipperaufbaus


Die hydraulische Pumpe und der Verteiler sind in den Körper des hydraulischen Zylinders integriert, wodurch jegliche hydraulische Schläuche überflüssig werden. Auf diese Weise kann die Kipperaufbau mühelos entfernt und durch jede andere Standardausrüstung des GMC CCKW ersetzt werden.
Ausrüstungen mit der Kipperaufbau haben nur zwei Verbindungen mit dem Fahrgestell des Lastwagens: – die kleine Welle, die vom Getriebe-PTO (Power Take Off) kommt und zur hydraulischen Pumpe führt – die Verbindung zwischen dem Hebel für Schieben/Neutral/Pullen im Fahrerhaus und dem hydraulischen Verteiler (Heben, Senken oder Halten der Kipperaufbau in Position).
Zusätzlich bedeutete der große Durchmesser des hydraulischen Zylinders einen relativ niedrigen Druck, wodurch die Verwendung von gewöhnlichem Motoröl möglich war, das überall erhältlich ist (im Gegensatz dazu war hydrauilisches Öl zu dieser Zeit relativ selten).
Die schwenkbare Trennwand lässt sich mühelos falten und verwandelt in Sekundenschnelle diesen Kipper in einen normalen Lastwagen, der die Laderegale und Truppensitze sowie die Bögen und die Plane aufnehmen kann. Einst abgedeckt und mit dem Kabinenschutz zusammengeklappt, ist eine Möglichkeit, einen Kipper von einem Lastwagen zu unterscheiden, die Anzahl der strukturellen Abteile an der Seite des Körpers zu zählen: 3 für den Kipper, 4 für den Lastwagen.

Hinweis an den Käufer

Versandinformationen

Nach dem Kauf eines klassischen Militärfahrzeugs oder anderer Gegenstände wie Kanonen, Flugzeuge, Haubitzen und Panzer müssen in der Regel mehrere Schritte unternommen werden:

 

  • Rechtliche Aspekte

    Grundsätzlich ist für unpanzerte Rad- und Kettenfahrzeuge keine besondere Genehmigung erforderlich. In vielen Fällen genügt ein Exportverfahren, das dem für den Export klassischer Autos und Motorräder vergleichbar ist. Militärische Sammlerstücke, die älter als 75 Jahre sind und einen Wert von über 50.000 Euro haben, werden häufig als nationales Kulturgut betrachtet. In diesen Fällen muss eine Exportgenehmigung beim nationalen Kulturministerium des exportierenden Landes beantragt werden. Panzer, Haubitzen sowie selbstfahrende oder gezogene Kanonen erfordern oft spezifische Genehmigungen, die stark vom Versandland und dem Bestimmungsland abhängen. In solchen Fällen sollten Sie zunächst sicherstellen, dass Sie die erforderlichen Genehmigungen, Lizenzen und andere Unterlagen für den Besitz und Betrieb eines solchen Artikels in Ihrer Rechtsordnung beantragen. Dies kann die Registrierung des Objekts bei den zuständigen Behörden und die Einhaltung von Vorschriften über dessen Besitz und Verwendung umfassen. In diesem Zusammenhang ist es ratsam, uns im Voraus zu kontaktieren, da wir über viele Jahrzehnte Erfahrung im Import und Export klassischer Militärerbe verfügen. Basierend auf dieser Erfahrung können wir in der Regel schnell Feedback geben, was für Sie gilt. Dies ist besonders relevant, da sich die Vorschriften diesbezüglich immer wieder ändern und wir manchmal auch mit Exportbeschränkungen umgehen müssen. Kurz gesagt: Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, kontaktieren Sie uns rechtzeitig, um Schwierigkeiten in einer späteren Phase zu vermeiden.

  • Lagerung

    Suchen Sie einen geeigneten Lagerort für Ihr Sammlerstück, vorzugsweise an einem sicheren und legalen Ort, an dem Sie es aufbewahren können, wenn es nicht in Gebrauch ist. Dies könnte eine Garage, ein Lagerhaus oder sogar eine speziell gestaltete Lagerstätte oder ein Museum sein.

  • Transport

    Nachdem Sie alle erforderlichen Unterlagen in Ordnung haben, besteht der nächste Schritt im (überseeischen) Transport an Ihren gewünschten Standort. Dies kann die Beauftragung von spezialisierten Transport- und Maklerservices aufgrund von Genehmigungen, Größe und Gewicht erfordern. Auch in diesem Fall können wir Sie bei der Organisation des Transports unterstützen oder sicherstellen, dass Sie mit Experten in Kontakt treten.

  • Wartung und Restaurierung

    Je nach Zustand Ihres militärischen Sammlerstücks kann Ihnen unser Partner BAIV bei Wartungs- und Restaurierungsarbeiten helfen, um sicherzustellen, dass es sicher und betriebsbereit ist. Dies kann relativ einfache Wartungs- und Reparaturarbeiten umfassen, bis hin zu einer Restaurierung der Klasse A. In einem solchen Fall kontaktieren Sie bitte BAIV (Link zur BAIV-Website).

  • Schulung

    Wenn Sie beabsichtigen, ein Fahrzeug zu bedienen, stellen Sie sicher, dass Sie Handbücher haben, die beschreiben, wie das Fahrzeug betrieben wird. Heutzutage sind zahlreiche Nachdrucke im Internet erhältlich, die Ihnen auf spielerische Weise erklären, wie Sie Ihr Fahrzeug fahren und bedienen. Dies ist oft eine Teamarbeit, die den Besitz eines solchen Fahrzeugs besonders attraktiv macht. Bei Bedarf können Sie auch einen professionellen Instruktor engagieren oder an spezialisierten Schulungskursen teilnehmen, um zu lernen, wie Sie es sicher fahren und warten. In einem solchen Fall kann Ihnen auch unser Partner BAIV Unterstützung bieten.

  • Versicherung

    Es wird empfohlen, eine Versicherung für Ihr Fahrzeug abzuschließen, um sich gegen mögliche Unfälle oder Haftungsansprüche abzusichern, die aus dem Besitz und Betrieb resultieren könnten. Oftmals bieten spezialisierte Versicherungsgesellschaften solche Dienstleistungen an. Lokale Clubs für Militärfahrzeuge sind ebenfalls oft mit den spezifischen Optionen der Versicherungsgesellschaften vertraut.

  • Vergnügen

    Sobald alles eingerichtet ist, können Sie den Besitz und, sofern erlaubt, den Betrieb Ihres klassischen Militärfahrzeugs, Kanone oder Haubitze genießen. Egal, ob es für Ausstellungszwecke oder zur Teilnahme an historischen Nachstellungen gedacht ist, der Besitz eines solch großartigen Objekts kann eine einzigartige und bereichernde Erfahrung sein.

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Ivo Rigter Sr.

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